Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie
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Ambulante Operationen im Rahmen der Ordination

Was versteht man unter einer ambulanten Operation?

Ich führe ambulante Operationen durch, die in lokaler Betäubung und somit ohne Narkose möglich sind. Das sind z.B. Carpaltunnelsyndrom, Schnellender Finger, etc.

Die Patienten müssen hierfür nicht extra ins Krankenhaus gehen, wir ersparen ihnen die langen Wartezeiten und die Patienten wissen, dass ich sie persönlich im kleinen Rahmen der Ordination operiere.

Beispiele für Operationen:

Carpaltunnelsyndrom (CTS)

Das Carpaltunnelsyndrom ist eine Einengung des Handmittelnervs (Nervus medianus) im Bereich der Handwurzel. An dieser Stelle verläuft der Nervus medianus zusammen mit neun Beugesehnen durch einen Tunnel, welcher von den Handwurzelknochen und einem ca. 3 cm breiten Band begrenzt wird.

Das sind die typischen Symptome bei einem Carpaltunnelsyndrom: Der Nervus medianus versorgt sowohl den Daumen als auch den Zeige-, Mittel- und die Hälfte des Ringfingers mit Gefühl. Die typischen Symptome einer Nerveneinengung sind Taubheitsgefühle, ein Kribbeln und Einschlafen im Bereich dieser Finger.

Bei der operativen Behandlung wird der Nervus medianus aus seiner Einklemmung befreit. Dies erfolgt über einen kurzen Schnitt im Bereich der Hohlhand. Schwere Arbeiten nach der Operation sollten vermieden werden. Nach 2 Tagen nehme ich den 1. Verbandswechsel vor, die Nähte werden nach weiteren 7 Tagen entfernt. In den meisten Fällen kommt es direkt nach der Operation zum Verschwinden der nächtlichen Beschwerden und der Schmerzen.

 

Der schnellende Finger (Schnappfinger, Springfinger)

Es handelt sich dabei um eine degenerative Veränderung der Beugesehne am Fingergrundgelenk. Durch eine Verdickung der Sehne gleitet diese in ihrer Sehnenscheide nicht mehr unter dem Ringband durch und blockiert. Löst sich der blockierte Finger durch Beugung oder Streckung kommt es zu einer ruckartigen Bewegung, weswegen diese Erkrankung auch als schnellender Finger bezeichnet wird. Es kommt auch vor, dass der betroffene Finger nicht mehr bewegt werden kann, sondern in meist gebeugter Stellung fixiert ist. Die Diagnosestellung ist für den untersuchenden Arzt meist mit einem Blick möglich.

Oft kann durch entzündungshemmende, abschwellende Medikamente und Bewegungstherapie nicht langfristig Erfolg erzielt werden, eine dauerhafte Besserung der Symptomatik kann in den meisten Fällen nur durch eine Operation erreicht werden.

Die Operation wird über einen kleinen Hautschnitt durchgeführt. Dabei wird das Ringband des betroffenen Fingers auf Höhe des Fingergrundgelenkes durchtrennt. Zusätzlich kann noch Gewebe der verdickten Sehnenscheide entfernt werden. Nach Beseitigung dieses mechanischen Hindernisses kann der Finger wieder frei bewegt werden. Nach 2 Tagen nehme ich den 1. Verbandswechsel vor, die Nähte werden nach weiteren 7 Tagen entfernt.

OP-Vorbereitung

Vorab findet ein Aufklärungsgespräch statt, welches die Gefahren und Komplikationen eines Eingriffs erklärt. Im Rahmen dieses Gesprächs wird festgelegt, ob der Eingriff in lokaler Betäubung möglich ist. Der Vorteil der Lokalanästhesie ist, dass der Patient direkt nach dem Eingriff nach Hause entlassen werden kann. Dadurch erspart sich der Patient unnötig lange Wartezeiten. Speziell Patienten mit einem schmerzhaften Carpaltunnelsyndrom profitieren sehr von einem kurzfristigen OP-Termin. 

 

Ablauf

Die persönliche Betreuung ist mir wichtig! Das Aufklärungsgespräch, die Operation und sämtliche Verbandswechsel werden von mir selbst durchgeführt. 

 

Abrechnung

Für unsere Kassenpatienten erfolgt die Abrechnung direkt über die Krankenkassen. Dadurch kommen für die Patienten keine zusätzliche Kosten hinzu. Privatpatienten wird am Ende der Behandlung eine Honorarnote ausgestellt.

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